
Selbst bei eingefleischten Piloten werden die Begriffe Rom und Latium primär andere Assoziationen wecken als Gleitschirmfliegen. Was durchaus für die vielfältige Bedeutung dieser historischen Region Mittelitaliens spricht, keinesfalls aber gegen deren Qualitäten als Flugrevier.

Das nördliche Piemont schöpft seinen Reiz aus dem Kontrast zwischen Flachland und Gebirge. Schon früh im Jahr ermöglicht die Lage am Übergang zwischen den Alpen und der Poebene dort ausgedehnte Thermikflüge.

Mit ihrer wild-schönen Landschaft, französischem Charme und den sehr guten thermischen Bedingungen gehören die Vogesen zu einer der besten Flugregionen nördlich der Alpen. Man spürt den Esprit des "vol libre" und fühlt sich sofort herzlich willkommen.

Grüne Berge, schroffe Felsen, Kraterseen: das verträumte Vulkanland in der Mitte Frankreichs ist fliegerisch noch ein echter Insider-Tip - und für uns schon ein echter Klassiker!

Bekannt ist die Region in der Fliegerszene u.a. durch seinen schon mit Kultstatus behafteten Mosel Open Wettbewerb.

Das Engadin, bekannt bei den Wintersportlern durch St. Moritz, bei den Bergsteigern durch den weltberühmten Biancograt am Piz Bernina, bei den Segelfliegern durch den Maloja-Wind und bei den Naturfreaks durch den Schweizer Nationalpark, ist in der Gleitschirmzene zumindest außerhalb der Schweiz noch ein echter Geheimtip.