... an, zwischen und über diesen wundervollen Vulkanen der Auvergne.

Die Auvergne begrüßt uns erst einmal mit einem Regenbogen, nein mit zwei in allen Spektralfarben. Darunter durch fahren wir vom französischen Flachland kommend in diese abwechslungsreiche Vulkanlandschaft. Wald, Felder, Seen und immer wieder Puys, im Hintergrund die schneebedeckten Berge des Mont Dore, ein paar Kühe, ein paar Schafe, ein paar Höfe und ein paar kleine Dörfer mit dem typisch französischen Charme und jedes scheint seine eigene romanische Kirche im Zentrum zu haben, wo wir auch diese filmkullissenreifen, aber ganz normalen Straßencafés finden und jeder das zu haben scheint, was uns so oft abgeht: Zeit. Zeit zum Genießen, Zeit für ein Schwätzchen, Zeit um in die Pastiswolken zu guggen (das sind die, die so schnell ziehen, dass ich ganz gelassen mein Pastis trinken kann, weil an fliegen sowieso nicht zu denken ist).

Fliegerisch testen wir die Auvergne erst einmal abends am Puy de Dome, dem bekanntesten Vulkan und touristisch erschlossensten. Bequem kommen wir mit der neu gebauten Zahnradbahn nach oben. Starten kann man in alle Richtungen, der Landeplatz liegt direkt an der Talstation. Genussfliegen trotz des üblichen Fliegeraufkommens.

Noch spannender finden wir die vielen kleinen Vulkane; Windfahnen zeigen dass hier geflogen wird,  aber wir müssen unser Päckel hoch tragen z.B. am Puy de la Tache, wo wir tatsächlich auf einen Einheimischen stoßen, der mit uns fliegt und unsere Begeisterung und Freude teilt.

Noch zwei kleiner Startplätze mit Kapellchen, verträumten Dörfchen am Landeplatz erkunden wir. Als wir auf einem dieser Aussichtspunkte sitzen und unsere Blicke gleiten lassen sagt ein Freund: “Erholung für die Augen“. Wie wahr! Aber nicht nur für die! Wir kommen bald wieder!

Au revoir Auvergne